KEMAP - Meilensteine und Veranstaltungen

Im Zuge einer Abschnittsübung der Feuerwehren, wird bei der Nachbesprechung gemeinsam mit Bürgermeister Heinz Kofler die Idee geboren, sich in der Gemeinde Prutz umfassend auf Katastrophensituationen vorzubereiten. Das Projekt soll im Jahr 2022 nach der Gemeinderatswahl starten.

Die begleitende Steuerungsgruppe wird durch Bgm. Heinz Kofler, Mario Jäger, Christoph Strigl und Karlheinz Eckhart konstituiert. Bgm. Kofler betraut Karlheinz Eckhart mit der Projektleitung. Es wird beschlossen, dass 5 Projektgruppen gebildet werden sollen. Das von Karlheinz Eckhart ausgearbeitete Konzept mit 5 Szenarien wird als Grundlage für den folgenden Prozess beschlossen.

Die Steuerungsgruppe wird um die Teamleiter:innen Manuela Mungenast, Silvia Kolb und Dominikus Heiss ergänzt. Die Teamleiter:innen werden in das Projekt eingeführt, die 5 Szenarien und ein Video werden gezeigt. Die Teamleiter:innen werden beauftragt, Gruppen zu bilden.

Die 2. Steuerungsgruppe bereitet den Kickoff und den ersten Workshop am 30. Mai vorbereiten.

Das Projekt "KEMAP" wird vor rund 70 Teilnehmer:innen in der Mittelschule Prutz vorgestellt. Karlheinz Eckahrt gibt einen Einblick in die Notwendigkeit für Zivilschutz in Zeiten von Elektrischer Abhängigkeit, Klimawandel, Pandemie oder unterbrochene Lieferketten.

Als Referenten konnten Gottfried Pausch und BFI Thomas Greuter gewonnen werden, die erste professionelle Inputs zum Thema geben. Nach den Vorträgen stehen die Referenten für Fragen zur Verfügung. Gleichzeitig werden die 5 Teams gebildet.

Ziel dieses Treffens ist die detaillierte Vorbereitung des 1. Workshop am 28. Juni 2022. Rainer Krismer erklärt das Konzept für die Veranstaltung. Sammeln von Ideen, Erfassen von gemeinsamen Ideen und Abgleich der Ideen mit den anderen Gruppen.

Die 5 Gruppen treffen sich zum ersten Mal nach der Auftaktveranstaltung gemeinsam in der Mittelschule. Neben organisatorischen Fragen wie der Erfassung der Ergebnisse in Google-Dokumenten wird damit begonnen, ein Fragenkatalog für die einzelnen Szenarien zu erarbeiten.

Bei diesem Abstimmungstreffen wurde der Stand des Projektes besprochen. Die Gruppen waren noch damit beschäftigt, den Fragenkatalog zu finalisieren. Es wurde vereinbart, dass einzelne Gruppen bereits mit der Ausarbeitung der Fragen beginnen, andere wollen diesen Part im Herbst kompakt durchführen. Die 4 Dokumente wurden auf Überschneidungen durchforstet.

Bei dieser Exkursion wurde das Blackout-Konzept der TIWAG präsentiert. Das Netzwiederaufbaukonzept wurde verständlich präsentiert. Im Anschluss Führung durch das Krafthaus und zum Druckstollen.

Diese zweite Veranstaltung verlief analog zur ersten Veranstaltung. Aufgrund der großen Nachfrage musste die Führung auf 2 Termine aufgeteilt werden.

Präsentation des Zwischenstandes. Private und betriebliche Vorsorge haben einen Teil der Fragen bereits ausgearbeitet, sind aber noch dabei. Medizinische Vorsorge übernimmt die Ausarbeitung beim Workshop am 02. September. Einsatzorganisationen haben den Großteil der Fragen ausgearbeitet. Kommunale Vorsorge hat den Großteil der Fragen ausgearbeitet, arbeitet aber noch an Details. Der Workshop vom 02.09.2022 wird besprochen, Rainer präsentiert seine Strategie.

Nach der Eröffnung des Workshop arbeiteten die Gruppen ca. 1,5 Stunden an den Fragen. Im Anschluss wurde wie in einem Marktplatz Stationen aufgebaut, bei denen die Gruppen ihre Ergebnisse präsentierten und Überschneidungen besprachen.

Dr. Wildt ist Experte für Wasserwirtschaft im Amt der Tiroler Landesregierung. Als Vorstand der Abteilung Siedlungswirtschaft beschäftigt sich Dr. Wildt mit allen Aspekten der Trinkwasserversorgung und der Abwasserentsorgung in Gemeinden. In seinem interessanten Vortrag gab er uns einen Überblick über rechtliche Grundlagen ebenso, wie über technische Details der Siedlungswasserwirtschaft.

Ziel der sechsten Steuerungsgruppe war die Vorbereitung des letzten Workshop am 11. Oktober 2022. Welche Teile in den einzelnen Projektgruppen sind abgeschlossen, was ist noch offen? Mit rot markierte Punkte sind noch abzuklären. Das Thema "Psychologie im Krisenfall" soll von Karlheinz noch aufgenommen werden. Gelb markierte Bereiche in den Google-Dokumenten deuten auf Überschneidungen in den Gruppen hin. Karlheinz präsentiert die Website kemap.at in ihrer ersten Version. Erste Punkte wurden bereits eingearbeitet. Ein Rohkonzept ist entstanden. Es wird in groben Zügen festgelegt, wie die Öffentlichkeitsarbeit ablaufen soll.

Bei diesem Workshop wurden die letzten offenen Punkte abgearbeitet und die Ergebnisse wurden präsentiert. Überschneidungen wurden besprochen und gemeinsam im Plenum diskutiert.

Beim Projektabschluss wurde noch einmal das Projekt KEMAP reflektiert. Welche Erkenntnisse haben wir gewonnen? Wie geht es weiter? Welche Maßnahmen zur Öffentlichkeitsarbeit sind geplant? Pressekonferenz, Folder, Social Media.